Thermografie
Thermographiekameras nutzen einen Teil dieses elektromagnetischen Spektrums. Sie messen die Intensität der Infrarotstrahlung und bestimmen
daraus die Oberflächentemperaturen. In einem weiteren Schritt werden den Temperaturwerten so genannte Falschfarben zugeordnet. So entsteht ein farbiges oder graustufiges Wärmebild Thermogramm, welches die Temperaturverteilung auf der Oberfläche des aufgenommenen Messobjektes zeigt.
In der Welt des Infraroten strahlt jedes Objekt, dessen Temperatur
über dem absoluten Nullpunkt liegt, Wärme ab. Daher geht sogar von sehr kalten Objekten wie z. B. Eiswürfeln infrarote Strahlung aus. Je höher die Temperatur eines Objekts ist, desto
intensiver ist die von ihm abgegebene Infrarotstrahlung. Im Infraroten können wir Dinge erkennen, die sonst für unsere Augen nicht sichtbar sind.
Wir arbeiten mit einer Testo 885/3
Das Messverfahren
Die zu untersuchende Oberfläche wird mit einer Thermographiekamera betrachtet. Dabei wird die durch die Oberfläche transportierte Wärme mit der Kamera erfasst, in elektrische Signale
umgewandelt und als Bild auf dem Monitor dargestellt oder im Computer gespeichert und ausgewertet.